Gorica Aćimović
Gorica Aćimović (* 28. Februar 1985 in Banja Luka) ist eine ehemalige bosnische Handballspielerin. Sie hält auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt.[2] KarriereAćimović spielte in der Saison 2003/04 beim französischen Erstligisten Mérignac HB, mit dem sie am EHF Challenge Cup teilnahm. Im Jänner 2004[3] wechselte die Rückraumspielerin zum österreichischen Verein Hypo Niederösterreich, mit dem sie in den kommenden Spielzeiten mehrfach die Meisterschaft und den Pokal gewann. Von Sommer 2009 bis zum Saisonende 2010/11 spielte sie für den dänischen Spitzenverein Viborg HK an.[4] Mit Viborg gewann sie 2010 die EHF Champions League und die dänische Meisterschaft. Im Jahr 2011 schloss Aćimović sich dem slowenischen Verein RK Krim Ljubljana an.[5] Mit Krim gewann sie 2012 den slowenischen Pokal und die Meisterschaft. Im Sommer 2012 kehrte sie zu Hypo Niederösterreich zurück.[6] Mit Hypo gewann sie 2013 den Europapokal der Pokalsieger. Weiterhin gewann sie 2013, 2014 sowie 2015 die Meisterschaft und den ÖHB-Cup. Nach der Saison 2014/15 beendete sie ihre Karriere.[7] Ab Februar 2016 lief sie wieder für Hypo Niederösterreich auf.[8] 2016, 2017 und 2018 gewann sie die Meisterschaft und 2016 den ÖHB-Cup. Nach der Saison 2017/18 verließ sie Hypo Niederösterreich.[9] Für Bosnien bestritt Aćimović Länderspiele für die Juniorenauswahl.[10] Ab ihrer Einbürgerung gehörte sie seit 2007 dem Kader der österreichischen Auswahl an. Bei der Handball-WM in China 2009 nahm sie allerdings nicht teil. Ihr erster Ehemann Vytautas Žiūra war ebenfalls österreichischer Handballspieler.[11] Mittlerweile ist sie mit dem kroatisch-österreichischen Handballtorwart Kristian Pilipović verheiratet, mit dem sie zwei gemeinsame Kinder hat.[12] WeblinksCommons: Gorica Aćimović – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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