1505 wurde Gmünd genannt. 1522 erschien es mit 7 Untertanen des Amtes Rötz.[6] Im Jahr 1522 gehörten Untertanen in Gmünd zum Kastenamt Rötz.[7][8] In einem Verzeichnis von 1588 wurden Mannschaften in Gmünd als zur FraisSchwarzenburg gehörig aufgeführt.[9] 1588 hatte Gmünd 2 Höfe, 1 Gut, 4 Sölden, 1 Mühle, 4 Inwohner.[6]
1622 hatte es 7 Mannschaften und eine Mühle.[6] In der Steueranlage von 1630 wurde das Pflegamt Rötz in vier Viertel eingeteilt. Dabei gehörte Gmünd zum 3. Viertel.[10] 1630 wurden für Gmünd 2 Höfe, 1 baufällige Mühle, 1 Gütl, 3 Güter, 1 Söldengütl, 6 Inwohner und 1 Hütmann verzeichnet.[6]
1808 gab es in Gmünd 9 Anwesen, 1 Hüthaus und 1 Mühle mit Schneidsäge.[6]
1808 wurde die Verordnung über das allgemeine Steuerprovisorium erlassen. Mit ihr wurde das Steuerwesen in Bayern neu geordnet und es wurden Steuerdistrikte gebildet. Dabei kam Gmünd zum Steuerdistrikt Flischbach. Der Steuerdistrikt Flischbach bestand aus den Dörfern Flischbach, Flischberg, Gmünd, Grub, Öd, Steegen, Wenzenried und der Einöde Niederpremeischl.[11][12]
1820 wurden im Landgericht Waldmünchen Ruralgemeinden gebildet. Dabei wurde Gmünd Ruralgemeinde. Die Gemeinde Gmünd bestand aus den beiden Dörfern Gmünd mit 15 Familien und Grub mit 11 Familien.[13] 1945 wurde die Gemeinde Gmünd in die Stadt Rötz eingemeindet.[14][15]
Gmünd gehört zur Pfarrei Rötz.[16][17][18] 1997 hatte Gmünd 79 Katholiken.[18]
↑ abZensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 11. März 2022.
↑ abGmünd bei Bayernatlas. Abgerufen am 12. Juni 2022.
↑ abGmünd bei bavarikon.de. Abgerufen am 12. Juni 2022.
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↑ abcde
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Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 605
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Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S.373 (Digitalisat).
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Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 5