Der Glasgraben hat eine Länge von 3180 m bei einer Höhendifferenz von 180 m. Sein Einzugsgebiet ist 1,9 km² groß.[1] Der Bach verläuft durch den Westen des Lainzer Tiergartens, wo er am Brandberg entspringt. In seinem Unterlauf fließt er durch ein Muldental. Er mündet am Fuß des Johannser Kogels linksseitig in den Rotwassergraben.[2]
Beim Glasgraben besteht keine Gefahr von Überflutungen. Im Fall eines Jahrhunderthochwassers sind weder Infrastruktur noch Wohnbevölkerung betroffen.[3]
Geschichte
Die Steine der von 1781 bis 1787 von Philipp Schlucker erbauten Mauer des Lainzer Tiergartens stammten unter anderem aus dem Glasgraben.[4]
↑ abcBäche nach Bezirken. Wirtschaft, Arbeit und Statistik (Magistratsabteilung 23), Magistrat der Stadt Wien, abgerufen am 3. Januar 2020.
↑Julia Tanzer: Historische morphologische Veränderung der südlichen Wiener Donauzubringer 1755–2010. Masterarbeit. Universität für Bodenkultur Wien, Wien 2016, S.85 (boku.ac.at [PDF; abgerufen am 3. Januar 2020]).
↑Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Hietzing. (PDF) Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, Dezember 2019, S. 148–150, 153–154, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2020; abgerufen am 3. Januar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bpww.at
↑Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Hietzing. (PDF) Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH, Dezember 2019, S. 96 und 131, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2020; abgerufen am 3. Januar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bpww.at