Der Name Gläsecke geht zurück auf die Glasverarbeitung am Bach in der frühen Neuzeit zurück. So befand sich an der Gläsecke eine Glashütte, die Quarz zur Glasbereitung zerkleinerte. Bei -ecke handelt es sich um einen lokal verbreiteten Suffix für Flüsse im Allgemeinen, siehe auch Röseckenbach.[4]
Geografie
Verlauf
Der westliche Zufluss ist der südöstlich des Goldbergs entspringende Goldbach, der östliche Zufluss der im alten Schlewecke nördlich des Morlbergs entspringende Börnerbach. Diese Bäche münden im Gläsekental zur Gläsecke. Daneben gibt es noch kleinere Zuflüsse, die meist nur eine Breite von weniger als 30 cm haben und zeitweise trockenfallen.
↑LGLN: TK25, Geolife.de Navigator. Abgerufen am 1. Oktober 2020., gemessen zwischen Mündung und Quelle im Gläsekental
↑NLWKN: Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen, Stand 2010, S. 56. FV_Weser.pdf, abgerufen bei umwelt.niedersachsen.de am 19. August 2013
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Richard Wieries: Die Namen der Berge, Klippen, Täler, Quellen, Wasserläufe, Teiche, Ortschaften, Flurteile, Forstorte und Wege im Amtsgerichtsbezirk Harzburg. In: Landesverein für Heimatschutz im Herzogtum Braunschweig (Hrsg.): Die Flurnamen des Herzogtums Braunschweig. Band1. E. Appelhans & Comp. G.m.b.H, Braunschweig 1910, S.25f. (tu-braunschweig.de [PDF]).
↑NLWKN: Gewässergütebericht Oker 2002, Braunschweig Oktober 2002, Angaben S. 36 für Schlackentalbach/Mühlenbach