1989 stellte er bei einer Pastorenkonferenz des BFP die Idee vor, die Partei Bibeltreuer Christen zu gründen, mit der Deutschland mit dem Evangelium erreicht werden könne. Herausragendes politisches Thema ist für ihn der Staat Israel, für den er „unbedingte Solidarität“ einfordert, da dort „Gottes auserwähltes Volk lebe“.[4] Er wandte sich gegen die Errichtung eines unabhängigen Palästinenserstaates und trat für eine Einstaatenlösung ein.[5] Die in Deutschland im Frühjahr 2009 geäußerte Kritik an der israelischen Militäraktion gegen Gaza bezeichnete er als Gotteslästerung.[6] Bis 2005 war Heinzmann der Vorsitzende der PBC. Auf dem Parteitag von 2005 übergab er die Leitung der Partei an Walter Weiblen und wurde zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt. Im November 2011 trat er von diesem Amt zurück und aus der PBC aus. Heinzmann war Leiter der „Zigeunermission“, die vor allem in Rumänien tätig ist.[7]
↑Bericht vom Klassentreffen des Jahrgangs 1963–1965. (pdf; 181 kB) In: BERÖA-Aktuell. Nr. 158, 1. Quartal 2001, S. 5, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. Dezember 2021: „Nach sieben Monaten Bibelstudium, einem Sommerpraktikum und noch einmal sieben Monate auf BERÖA, hieß es für die ‚Samariter‘ am 9. Mai 1965: Geht hinaus in alle Welt …“
↑Partei Bibeltreuer Christen (PBC) demonstriert Solidarität mit Volk und Staat Israel. Presseerklärung. 28. Februar 2009, archiviert vom Original am 8. September 2012; abgerufen am 29. Dezember 2021: „Wir wollen um Vergebung bitten, dass es wiederum möglich wurde, dass der Gott Abrahams, Isaaks und Israels und Sein Volk Israel auf deutschen Straßen und Plätzen in Verbindung mit den verschiedenen Antiisraeldemonstrationen der letzten Wochen gelästert und verhöhnt wurde.“