Nach dem Studium der Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Walter von Wecus lebte er mit Familie (Lisann Münchbach und Sohn Falk Münchbach) ab 1957 in Ebstorf und ab 1970 bis 2018 in Wittenwater, behielt aber zeitlebens auch seinen Wohnsitz in Freiburg.
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In seinem Werk spiegeln sich die regelmäßigen Besuche in seiner Heimat Freiburg mit ausgedehnten Wanderungen und Erlebnissen der Räume, die sich in den Bergen des Schwarzwaldes zeigen und der Weite der Räume, die im ständigen Lebensraum der Lüneburger Heide zu finden war.
Den Raum zu erleben, der auch dann noch vorhanden ist, wenn die Gegenstände im Raum nicht mehr da sind, bildete sich zunehmend als ein künstlerisches Thema heraus.
Er begriff Kunst als Forschung und sprach von einem Paradigmenwechsel des Sehens[3], wenn wir den Raum in seiner unzerstörbaren Existenz begreifen und versuchen, ihn wahrzunehmen und zu sehen[4].
Stadtbildprägend[2] in Uelzen ist er mit dem "Schnellenmarktbrunnen"[5] aus VA Stahl, dem Keramikrelief "Expansion"[2], jetzt vor der Zentrale der Uelzener Versicherungen, und der "Venus 2000"[2] als Bronzeguss im Stadtgarten Uelzen, Kuhlau Relief[2] am alten Rathaus, Partnerschaftsstein (Mosaik) vor dem Kreishaus. Er hinterließ ein umfangreiches privates Werk, das sich mythischem Denken, neuer Wahrnehmung von Raum und überzeitlichen Themen widmete.
Er ist Mitbegründer des Kunstvereins Uelzen[6][7] und der Ortsgruppe Uelzen des BBK.
Werke/Schriften
1984 Georg Münchbach: Bilder – Räume und Texte (Lisann-Verlag, weißer Katalog)[8]
1995 Georg Münchbach: Darstellung einer Konzeption (Lisann-Verlag, roter Katalog)
1997 Katalog zur Ausstellung für das Fürstentum Lüneburg (Lisann-Verlag, kleiner Katalog)
Artikel im Kunstmagazin Art Profil in Ausgabe: 82, 107, 128, 132, 142[9]
↑Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide 25.4. 1970, Seite 19, zur 700 Jahrfeier, von Seidat herausgegeben, von Kreissparkasse ermöglicht.
Rezension von Gerhard Brockmann
↑Heimatkalender für Stadt und Kreis Uelzen 1974, mit Rezension zu "Stadtlandschaft Keramik"
↑Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide vom 5.8.1978, Seite 15
↑Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide, 28.4.1979, Seite 3