Löwisch volontierte ab 1998 bei der taz. Nach dem Studium an der Universität Leipzig arbeitete er ab 2001 bei der taz als Redakteur der Reportageseite. 2005 wurde er Inlandsreporter und ab 2009 Ressortleiter der neu gegründeten sonntaz. Seit 2012 war er als Textchef bei der politischen ZeitschriftCicero tätig.[4][5] Von September 2015 bis April 2020 war er Chefredakteur der Tageszeitung (taz).[6][7][8]
Im Januar 2020 wurde bekannt, dass Löwisch die taz Ende April 2020 verlassen würde, um Chefredakteur von Christ & Welt, den Extraseiten der Wochenzeitung Die Zeit für Glaube, Geist und Gesellschaft, sowie Autor des Blattes zu werden.[9][10][11][12] Diese Position hatte er von Juli 2020 bis April 2024 inne. Im Mai 2024 wurde er Ressortleiter des neuen gemeinsamen Politischen Feuilletons von Die Zeit und Zeit Online.[13]
Auszeichnungen
2007: Medienpreis des Deutschen Roten Kreuzes für das taz-Porträt Eine Soldatin will den Krieg nicht[14]
↑taz, die Tageszeitung. Verlagsgenossenschaft eG (Hrsg.): Impressum. Nr.10817. taz Verlags- und Vertriebs GmbH, 15. September 2015, ISSN0931-9085, Die Wahrheit. (Erster Arbeitstag für Georg Löwisch war der 15. September 2015; im Impressum der Ausgabe vom 14. September 2015 ist noch Andreas Rüttenauer ausgewiesen.). Siehe auch nna-news.org (Memento vom 30. September 2015 im Internet Archive) : „BERLIN (NNA) – Der Vorstand der taz hat Georg Löwisch (41) zum neuen Chefredakteur berufen. Er wird das Amt Mitte September antreten. Dies teilte die taz-Redaktion in Berlin mit.“
↑Georg Löwisch: Der Gewinner. (PDF; 377 kB) Thorsten Schäfer-Gümbel soll das Unmögliche schaffen: seine hessische SPD vor dem Desaster bewahren. In wenigen Stunden wird abgerechnet. Der Kandidat, der von ganz unten kommt, kann nicht mehr verlieren. Ein Porträt. 17. Januar 2009, abgerufen am 4. November 2018.
↑Volker Müller: Ausgezeichnet. In: Das Parlament. 2. März 2015, abgerufen am 6. Oktober 2020.