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Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004
Gentilino (Gentilìn in Tessiner Dialekt) ist eine Ortschaft der Gemeinde Collina d’Oro im Kreis Paradiso , im Bezirk Lugano im Süden des Schweizer Kantons Tessin .
Geographie
Das Dorf liegt auf 390 m ü. M. auf dem Höhenzug d’Oro; 3,5 km südwestlich des Bahnhofs Lugano der Schweizerischen Bundesbahnen .
Geschichte
Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1210 unter dem damaligen Namen Gentarino .
Gemeindefusion
Bis zum 4. April 2004 war Gentilino eine eigenständige politische Gemeinde, wurde dann jedoch in einer Gemeindereform mit Agra und Montagnola zu der neuen Gemeinde Collina d’Oro zusammengefasst.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1591
1801
1850
1900
1920
1950
2000[ 1]
2002
Einwohner
470
212
333
427
491
558
1328
1328
Sehenswürdigkeiten
Kirche Sant’Abbondio und Monte San Salvatore im Hintergrund
Sant’Abbondio von Osten aus gesehen
Grab von Hugo Ball und Emmy Ball-Hennings (1978)
Grablege von Hermann Hesse
Das Ortsbild mit der Kirche Sant’Abbondio ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[ 2]
Sakrale Bauten
Zivile Bauten
Kultur
Archivio Comunale Gentilino[ 9]
Fondazione Circolo Franchi Liberali e Filarmonica Liberale-Radicale Collina d’Oro[ 10]
Fondazione Balart[ 11]
Industrie
Persönlichkeiten
Literatur
Bernardino Croci Maspoli: Gentilino. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 11. Januar 2017 .
Virgilio Gilardoni : Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 329.
Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 336–338.
A. Mario Redaelli: Storia e storie della Collina d’Oro. Editori Gaggini-Bizzozero, Lugano 1977.
Celestino Trezzini : Gentilino. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz , Band 3, Galmiton – Giovanni. Attinger, Neuenburg 1926, S. 475 (Digitalisat ).
Edoardo Villata: Petrini inedito e seriale. Un nuovo Cristo crocifisso al Bigorio. In: Arte&Storia. 11. Jahrgang, Nummer 49, Edizioni Ticino Management, Lugano 2010.
Weblinks
Einzelnachweise