Geckenheim
![]() ![]() Geckenheim ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weigenheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Geckenheim hat eine Fläche von 4,946 km². Sie ist in 501 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9871,75 m² haben.[3] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Hasenmühle.[4] LageDas Kirchdorf liegt auf freier Flur am Mühlbachgraben und Riederbach, die zum Hammerstadelbach zusammenfließen (im Unterlauf Holzbach genannt). Die Kreisstraße NEA 41 führt nach Gollhofen zur Staatsstraße 2419 (3,3 km westlich) bzw. nach Weigenheim (1,6 km östlich). Die Kreisstraße NEA 43 führt nach Reusch (1,9 km nordöstlich) bzw. nach Uffenheim zur Staatsstraße 2256 (2,5 km südlich).[5] GeschichteDer Ort wurde 1155 als „Gekenheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Von 1520 bis 1783 unterstand Geckenheim den Herren von Hutten.[6] Ende des 18. Jahrhunderts gab es 24 Anwesen, drei von diesen hatten das Rothenburger Dominikanerkloster als Grundherrn.[7] Von 1797 bis 1808 unterstand Geckenheim dem preußischen Justiz- und Kammeramt Uffenheim. 1806 kam der Ort an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Geckenheim dem Steuerdistrikt Bergtheim zugewiesen. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Geckenheim, zu der Frankenberg und Hasenmühle gehörten. Sie war dem Landgericht Uffenheim zugeordnet, das für Verwaltung und Gerichtsbarkeit zuständig war.[8] Am 1. Juli 1972 wurde Geckenheim im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Weigenheim eingegliedert.[9] BaudenkmälerEs gibt zehn Baudenkmäler, darunter
Literatur
WeblinksCommons: Geckenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Fußnoten
|
Portal di Ensiklopedia Dunia