Gabriel ValverdeGabriel Valverde (* 24. Januar 1957 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Komponist. LebenValverde war zwölf Jahre alt als er mit dem Gitarrenstudium begann. Er studierte bis 1982 Komposition bei Manuel Juárez am Conservatorio Nacional Superior de Música in Buenos Aires. Er setzte seine Ausbildung von 1982 bis 1983 in Musikwissenschaften (Diplom) bei Dominique Patier an der Universität Poitiers in Frankreich und von 1983 bis 1984 in Elektroakustischer Musik bei der Groupe de musique expérimentale de Bourges fort. Weiterhin belegte er Seminare in Komposition und Elektronischer Musik bei Helmut Lachenmann, Horacio Vaggione, François-Bernard Mâche, Ivo Malec und Francis Miroglio. Von 1986 bis 1992 war er Assistent für Komposition an der Universidad Nacional de La Plata und Lehrer für Musiktheorie am Conservatorio Municipal de Buenos Aires. Mit Manuel Juárez, Mariano Etkin, María Cecilia Villanueva und Erik Oña gründete er 1988 die Komponistengruppe Línea Adicional. Von 1990 bis 1992 war er Gastkomponist und forschte auf dem Gebiet der Computermusik und Komposition an der University at Buffalo, The State University of New York. 1992 gründete er das Centro de Estudios Avanzados en Música Contemporánea (CEAMC) in Buenos Aires, an dem er als Präsident der Stiftung tätig ist und als Professor für Komposition unterrichtet. 1996 war er Juror und Redner beim Forum 96 der Universität Montreal. 2006 veröffentlichte er mit Guillermo Lema das Buch La Música Utópica. Seit 2007 lehrt er und ist stellvertretender Leiter des Studienganges „Licenciatura en Música“ an der Universidad Nacional de Tres de Febrero (UNTREF) in Caseros. Als Gastdozent war er u. a. an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der Päpstlich Katholischen Universität von Chile, der Universität Brasília und am Mozarteum Salzburg tätig. Seine Musik wurde bereits bei den Weltmusiktagen (ISCM) in Ungarn, Deutschland, Schweden, Rumänien, Kroatien und Hongkong gespielt. Auszeichnungen
Werke (Auswahl)
SchülerLiteratur
Weblinks
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