Seine erste Professur für Erziehungswissenschaft hatte Fulbert Steffensky von 1972 bis 1975 an der Fachhochschule Köln inne, bevor er 1975 als Professor für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft an die Universität Hamburg wechselte, wo er bis zu seiner Pensionierung 1998 tätig war. Seither setzt er sich als Prediger, Redner und Buchautor für eine Kultur des Bibellesens, der Ökumene, der Gerechtigkeit, der Hoffnung und der Ästhetik ein.
Steffensky heiratete 1969 die bekannte evangelische Theologin Dorothee Sölle.[4] Aus dieser Ehe stammt die Tochter Mirjam (* 1970), die seit 2010 Hochschullehrerin in Chemiedidaktik ist.[5] Sölle starb im Jahr 2003.
Seit 2007 ist Fulbert Steffensky verheiratet mit der römisch-katholischen Theologin Li Hangartner (* 1953), sie leben seit 2012 zusammen in Luzern in der Zentralschweiz.[6][3][7]
Matthias Mettner (Hrsg.): Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit. Dorothee Sölle − Fulbert Steffensky. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1995, ISBN 3-451-04257-6.
Anselm Weyer: Liturgie von links. Dorothee Sölle und das Politische Nachtgebet in der Antoniterkirche. Herausgegeben für die Evangelische Gemeinde Köln von Markus Herzberg und Annette Scholl. Greven Verlag, Köln 2016, ISBN 978-3-7743-0670-7.
Jan Feddersen: „Wir müssen nicht die Letzten sein“. Fulbert Steffensky, 90, prägte mit seiner Frau Dorothee Sölle wie kaum jemand die Evangelische Kirche. Ein Gespräch über die Schönheit und das Alter., veröffentlicht am 29. November 2023 auf taz.de.