Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2013/RusslandDieser Artikel behandelt die russische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2013 in Schweden. Russland nahm zum vierten Mal an der Endrunde teil und schied wie bei den vorherigen Teilnahmen in der Gruppenphase aus. QualifikationRussland wurde für die Qualifikation in Gruppe 1 gelost und traf dabei erstmals auf Bosnien & Herzegowina und Mazedonien, ferner auf Griechenland, Polen und Italien. Die Russinnen verloren nur die Spiele gegen Italien und spielten im letzten Spiel gegen Polen remis. Damit belegten sie den zweiten Platz und mussten sich über die Playoff-Spiele gegen Österreich für die EM qualifizieren. Beste Torschützin in der Qualifikation war Rekordnationalspielerin Natalja Schljapina mit 7 Toren. Tabelle
SpielergebnisseGruppenspiele
Playoff-Spiele
VorbereitungIn der Vorbereitung auf die EM wurden vier Testspiele bestritten.
AufgebotDer vorläufige Kader mit 25 Spielerinnen wurde am 13. Juni 2013 benannt.[2] Gestrichen wurden Nadeschda Koltakowa und Xenija Kowalenko.[3] Die erfahrensten Spielerinnen im Kader sind Kapitänin und Torhüterin Elwira Todua, die bereits mehr als 100 Länderspiele bestritten hat und 2005 mit der U-19-Mannschaft die EM gewann, sowie Rekordnationalspielerin Tatjana Skotnikowa mit 130 Länderspielen. Todua wurde trotz einer im Spiel gegen die Ukraine am 22. Juni erlittenen Schulterverletzung nominiert.
EM-EndrundeDie russische Mannschaft traf in der Vorrundengruppe C wie 2001 und 2009 auf England sowie wie 1997 auf Frankreich und Spanien. Gegen Frankreich waren die Russinnen im ersten Spiel chancenlos und unterlagen mit 1:3. Gegen England gingen sie in der ersten Halbzeit in Führung und verteidigten diese bis in die Nachspielzeit, in der den Engländerinnen noch der Ausgleich gelang. Durch ein abschließendes 1:1 gegen Spanien wurde der dritte Platz erreicht und bei gleicher Punktzahl wie Dänemark war die Mannschaft auf das Losglück angewiesen, um ins Viertelfinale zu kommen. Dieses war aber den Däninnen gewogen und somit schied Russland aus.
Einzelnachweise
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