Fußball-Bezirksliga Berlin
Die DDR-Bezirksliga Berlin war eine der Fußball-Bezirksligen auf dem Gebiet des DFV. 1952 wurden durch eine Verwaltungsreform in der DDR die bisherigen Länder abgeschafft und durch 15 Bezirke (inklusive Ost-Berlin) ersetzt. Dementsprechend wurden 15 Bezirksligen eingerichtet, die somit über viele Jahre die neue dritte Spielklasse bildeten. Die Ost-Berliner Liga trug während der Spielzeiten 1957 (Kalenderjahr-Saison) bis 1967/68 die Bezeichnung Stadtliga. Die nächsthöhere Liga war in der Regel die DDR-Liga, lediglich zwischen 1956 und 1962/63 gab es als dritte Spielklasse die II. DDR-Liga. Gewöhnlich musste sich der Ost-Berliner Meister über eine Aufstiegsrunde für den Aufstieg qualifizieren, nur als die II. DDR-Liga von 1957 bis 1962 und die die DDR-Liga von 1971 bis 1984 aus fünf Staffeln bestanden, aus stiegen alle Bezirksmeister direkt auf. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Ost-Berliner Bezirksliga zur Saison 1990/91 in Landesliga Berlin (Ost) umbenannt. bei einem kurzen Intermezzo 1991/92 spielte der Ost-Berliner Meister in der Fußball-Oberliga Nordost, anschließend wurde für Gesamtberlin die Verbandsliga Berlin eingeführt. Bezirksligameister
Literatur
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