Müller wurde 1957 mit einer Arbeit Über den dynamischen E-Modul von Spannbeton in Karlsruhe zum Dr.-Ing. promoviert. 1966 wurde er Privatdozent und Wissenschaftlicher Rat und 1972 ordentlicher Professor. Seine Arbeitsgebiete waren der konstruktive Ingenieurbau und die Baudynamik.
Werke
Berechnung und Konstruktion von Glockentürmen. Habilitationsschrift, Ernst, Berlin – München 1968
mit Werner Eisenbiegler: Experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Lasteintragung in die Bewehrung von Stahlbetondruckgliedern. Ernst, Berlin [u. a.] 1977 (=Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, Heft 284), ISBN 3-433-00801-9
mit Einar Keintzel: Erdbebensicherung von Hochbauten. Ernst, Berlin [u. a.] 1978 (=Veröffentlichung der Forschungsgemeinschaft Bauen und Wohnen Stuttgart, Heft 112), ISBN 3-433-00831-0
Dynamische Probleme im Stahlbetonbau. Teil 1 Der Baustoff Stahlbeton unter dynamischer Beanspruchung. Ernst, Berlin 1983 (=Deutscher Ausschuß für Stahlbeton, Heft 342), ISBN 3-433-00972-4
Stiftung
Seine Witwe Berti Müller-Czerwenka errichtete am 2. Juli 1982 zu seinem Gedenken eine Stiftung, die sie mit DM 100.000,- ausstattete. Zweck der Prof.-Dr.-Ing.-Fritz-Peter-Müller-Stiftung ist „die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens, vornehmlich der Baudynamik, zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Aus den Erträgnissen des Stiftungskapitals sollen im Interesse des Allgemeinwohls ausschließlich wissenschaftlich hervorragende Leistungen ausgezeichnet oder Forschungen, Colloquien bzw. Gastvorträge gefördert werden. Im Regelfall wird pro Jahr eine wissenschaftliche Leistung ausgezeichnet oder ein Projekt gefördert.“[1]
Preisträger
Träger des Preises der Prof. Fritz-Peter-Müller-Preis-Stiftung: