Fritz NeuberFritz Neuber (Carl Friedrich Neuber) (* 10. Oktober 1837 in Köln; † 10. August 1889 in Hamburg) war ein deutscher Bildhauer. Als Schüler des der Kölner Dombauhütte verbundenen Holzschnitzers Christoph Stephan (1797–1864) und von Julius Lippelt (1829–1864) bildete er sich in Wien, Berlin und Paris weiter aus. 1863 zog er nach Hamburg. Wichtig war ihm die Erkennbarkeit der Personen sowie die historische Richtigkeit und die Genauigkeit der Kostüme.[1] Später schuf er für Privatleute Idealfiguren in „trefflicher Technik: Mignon, die Findung des Moses, Nymphe mit dem Dionysosknaben, einen langen Fries aus den »Nibelungen« von Wilh. Jordan und mehrere treffliche Büsten, z. B. die des genannten Jordan, der Königstochter Isolde und der Dorina la bella.“[2] Er beteiligte sich 1872 an dem Wettbewerb für das Regimentsdenkmal 1870/71 (heutiger Standort Alsterufer/Fontenay), den jedoch Johannes Schilling gewann. Fritz Neuber war Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832. Werke
Literatur
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia