Friedrich KrankenhagenFriedrich Krankenhagen (* 1850 in Sangerhausen; † 3. März 1928 in Stettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Mathematiker, Philologe und Schuldirektor in Stettin. Leben und WirkenKrankenhagen wurde 1850 als Sohn eines Lederhändlers[1] in der preußischen Kreisstadt Sangerhausen geboren. Nach bestandenem Abitur ging er zum Studium der Mathematik und der Naturwissenschaften an die Universität Leipzig und später nach Göttingen an die Georg-August-Universität[1]. Dort trat er 1873 in die Verbindung Holzminda ein. Sein Examen legte er am 8. August 1874 ab, wurde im selben Jahr promoviert und ging ans Realgymnasium nach Malchin, wo er jedoch nur einige Jahre blieb. Nachdem er dort geheiratet hatte, nahm er zum 1. April 1880 einen Ruf als Oberlehrer am Schillergymnasium in Stettin an, wo er am 1. Oktober 1913 zum Schuldirektor ernannt wurde. Im Alter von 70 Jahren ging er 1920, mittlerweile zum Professor und Geheimrat ernannt, in den Ruhestand. Friedrich Krankenhagen stand einige Jahre an der Spitze des Pommerschen und Stettiner Philologenvereins, war Mitglied im Preußischen Philologenverband und Ehrenmitglied der pommerschen Philologenschaft. Veröffentlichungen
Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
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