FriedensbiwakAVS-Biwakschachtel
Friedensbiwak
Lage
Monte Castello, Fanes ; Südtirol , Italien ; Talort: Enneberg
Gebirgsgruppe
Fanesgruppe , Dolomiten
Geographische Lage:
46° 34′ 6″ N , 12° 1′ 43,5″ O 46.568339 12.028756 2758 Koordinaten: 46° 34′ 6″ N , 12° 1′ 43,5″ O
Höhenlage
2758 m s.l.m.
Friedensbiwak (Südtirol)
Besitzer
Alpenverein Südtirol
Bautyp
Biwakschachtel ; Holz
Beherbergung
0 Betten, 0 Lager , 8 Notlager
Hüttenverzeichnis
ÖAV DAV
Der linke Berg ist der Monte Castello, an dessen linker Flanke oberhalb vom Geröllfeld das Friedensbiwak liegt.
Das Friedensbiwak (italienisch Bivacco della Pace ) ist eine unbewirtschaftete, vom Alpenverein Südtirol (AVS) betreute Biwakschachtel am Fuße des Monte Castello in einfacher Holzbauweise. Direkt angrenzend kann man noch zerfallene österreichisch-ungarische Stellungen des Gebirgskriegs bzw. Ersten Weltkrieges erkennen. Von der Rückseite des Monte Castello (nur wenige Meter entfernt) kann man Marmolata , Sellagruppe und die direkt daneben liegenden Tofane sehen.
Geschichte
Ursprünglich war die Hütte eine Baracke aus dem Ersten Weltkrieg, welche durch den Hüttenwirt der Faneshütte und Gleichgesinnte zur Capanna Monte Castello ausgebaut wurde. Nachdem die Hütte 1962 durch Brandstiftung zerstört worden war, wurde 1974 die Hütte durch das Friedensbiwak ersetzt.[ 1] 2015 besorgten die AVS-Sektion Mareo und Freiwillige eine gründliche Renovierung.
Zustieg
Von der Fanesalm (2102 m) über die kleine Fanesalm, 790 hm, 2:30 h (auch als Skitour möglich).[ 2]
Nachbarhütten
Karten und Literatur
Tabacco Blatt 03 Cortina d’Ampezzo e Dolomiti Ampezzane , 1:25.000, ISBN 978-88-8315-003-6 .[ 3]
Martin Niedrist: Das Friedensbiwak . In: Berge erleben – Das Magazin des Alpenvereins Südtirol . Nr. 4 , 2020, S. 52–53 .
Pit Kübler: Biwak am Monte Castello saniert . In: Berge erleben – Das Magazin des Alpenvereins Südtirol . Nr. 3 , 2017, S. 70–71 .
Einzelnachweise
↑ Fanes Alm Hütte, St. Vigil in Enneberg Südtirol. Abgerufen am 10. Juni 2019 .
↑ Hüttenwandern Südtirol, unsere Vorschläge. Abgerufen am 10. Juni 2019 .
↑ Casa Editrice Tabacco: Karte 03. Cortina d'Ampezzo Dolomiti Ampezzane. Abgerufen am 1. Juli 2023 .