Freeway Rider’s MCDer Freeway Rider’s MC ist einer der ältesten deutschen Motorradclubs. GeschichteDer Club wurde offiziell 1974 in Hagen gegründet.[1] Es folgten kurz darauf weitere Clubhäuser in Gelsenkirchen, Bochum, Lüdenscheid und Herne. Das Emblem, das sogenannte Colour, ist seit 1977 ein geflügelter Totenkopf mit Hut. Im Laufe der Jahre assimilierte der Club andere MCs, unter anderem die Blue Angels MC Essen, Animals MC Dinslaken, Dog Soldiers MC Essen, Blue Angels MC Bad Kissingen, Nightdrivers MC Bottrop, Road Runner MC Fulda, White Punks MC Bochum, MC Wesermünde, Flying Skulls MC Goch, Road Riders MC Moers, Road Riders MC Kamp Lintfort, Greif MC Hennef, Meadows Clan MC, Bruderschaft MC, den Biker-Haufen MC Ostfriesland und den Kodiaks MC Bitterfeld. 2014 hatte er nach eigener Aussage 500 Member in 34 Chaptern.[2] KritikIn der Selbstdarstellung betont der Club immer, keine Outlaw Motorcycle Gang zu sein und verweist häufig auf seine sozialen Projekte. Den Mitgliedern ginge es lediglich um das Leben der Werte eines Rockers.[1] Im Zuge der Auseinandersetzung der verfeindeten Clubs Hells Angels und Bandidos 2013 bis 2016, in den Medien als Rockerkrieg bezeichnet, kam es auch bei Freeway Rider’s MC zu verschiedenen Ermittlungen und Durchsuchungen von Clubhäusern und Privatwohnungen.[3] Bei der Gründung des Chapters in Bremerhaven Anfang 2014 kam es zu Protesten der Bürger in Wut.[4] Als die Bandidos 2016 in Hagen ansässig werden wollten, organisierte der Freeway Rider’s MC Proteste. Die Sicherheitskräfte vor Ort befürchteten jedoch erhebliche Ausschreitungen und führten im Umfeld massive Personenkontrollen durch.[5] Siehe auchLiteratur
WeblinksEinzelnachweise
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