Der Sohn des Bäckermeisters Vinzenz Roilo[2] besuchte die Gewerbeschule in Innsbruck und arbeitete ein Jahr im Atelier des Bildhauers Em. Holzinger. Ab 1931 hatte er sein eigenes Atelier in der Pradler Straße[2] und schuf Skulpturen, Grabmäler und Gartenplastiken, die zum Teil kubisch vereinfacht sind[3]. Er war auch als Restaurator, unter anderem an der Dreiheiligenkirche[4] und der Triumphpforte[5], tätig.
Roilo, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S.96 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
↑DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Tirol. Rinn. Pfarrkirche hl. Andreas. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, ISBN 3-7031-0488-0, S. 654–655.
↑Alfred Kohler (Hrsg.): Tiroler Ausstellungsstraßen: Maximilian I. Edizioni Charta, Mailand 1996, ISBN 978-3-902966-03-2 (Digitalisat in der Google-Buchsuche)
↑Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 38 (PDF; 10,7 MB)