Franz Karl von GemmingenFranz Karl von Gemmingen (* 29. Dezember 1806 in Treschklingen; † 2. März 1867) war Mitglied der Badischen Ständeversammlung und Grundherr in Rappenau. LebenEr war der älteste Sohn des Sigmund von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen und der Charlotte von Gemmingen-Hornberg (1785–1842), studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Göttingen, erlebte 1830 als Augenzeuge die Revolution in Paris und die Krönung Ferdinands zum ungarischen König in Pressburg. Danach hielt er sich in Italien auf und kam dann zum badischen Staatsdienst. Er war Rechtspraktikant beim Amt Offenburg und beim Kreisdirektorium in Mannheim, verließ dann jedoch den Staatsdienst wieder. 1834 wurde er Mitglied der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Nach dem Tod seines Vaters erbte er dessen Besitz in Rappenau. FamilieAus seiner 1835 geschlossenen Ehe mit Franziska Ottilie von Ingelheim (1813–1889) entstammten drei Töchter, so dass Franz Karls Besitz nach seinem Tod an seinen Bruder Gustav von Gemmingen (1813–1894) fiel. Nachkommen:
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