TitelverteidigerVGA Saint-Maur scheiterte diesmal schon im Viertelfinale. Französischer Meister wurden die Frauen von Chaffoteaux Sports Saint-Brieuc, die damit ihren ersten Landesmeistertitel gewannen. Für die im Endspiel unterlegene ASJ Soyaux war dies bei ihrer fünften Finalteilnahme bereits die vierte Niederlage.
30 Teams spielten in drei regionalen Ligen eine doppelte Punkterunde, in der jeder Verein in Heim- und Auswärtsspiel gegen jeden anderen Gruppengegner antrat. Die jeweils beiden Gruppenersten sowie die Drittplatzierten aus den Gruppen B und C erreichten das Viertelfinale; diese sind in den Tabellen hierunter grün markiert. Bei Punktgleichheit – es galt die Zwei-Punkte-Regel – gab zunächst der direkte Vergleich und gegebenenfalls anschließend die bessere Tordifferenz den Ausschlag.
Gruppe A (Norden)
Für die Gruppe A liegt bisher keine vollständige Übersicht über die Spielergebnisse vor, sondern lediglich die Abschlusstabelle.
Tore
1:0 Le Boulch (4.)
1:1 Rimbault (15.)
2:1 Jézéquel (35.)
2:2 Rimbault (67.)
Die Torschützinnen des entscheidenden Elfmeterschießens sind nicht übermittelt. Allerdings soll es – zumindest der Erinnerung von Élisabeth Bougeard zufolge – die routinierte Bernadette Constantin gewesen sein, die als einzige ihren Strafstoß verschoss.[3]
Besonderheiten
Keiner der drei Gruppensieger der Vorrunde überstand das anschließende Viertelfinale, und das Endspiel bestritten schließlich der Zweit- und der Drittplatzierte der West-Gruppe.
Literatur
Pascal Grégoire-Boutreau: Au bonheur des filles. Cahiers intempestifs, Saint-Étienne 2003, ISBN 2-911698-25-8
↑Pascal Grégoire-Boutreau: Au bonheur des filles. 2003, S. 246.
↑Sowohl bei Pascal Grégoire-Boutreau: Au bonheur des filles. 2003, S. 246, als auch bei rsssf.org findet sich eine 13. Spielerin namens Michel, die eventuell eingewechselt wurde.
↑Pascal Grégoire-Boutreau: Au bonheur des filles. 2003, S. 88.