Fréland
Fréland (deutsch Urbach bei Kaysersberg) ist eine französische Gemeinde im Kanton Sainte-Marie-aux-Mines, im Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, im Département Haut-Rhin und in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie ist Mitglied der Communauté de communes de la Vallée de Kaysersberg. GeografieDie Gemeinde mit 1305 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) liegt abgelegen in den Vogesen acht Kilometer nordwestlich von Kaysersberg. Nach dem Ort ist der Col du Fréland benannt, ein bei Zweiradfahrern beliebter 826 Meter hoher Pass. Er führt über den Forêt communale de Fréland und Aubure nach Sainte-Marie-aux-Mines in das Tal Val d’Argent. Das Gemeindegebiet ist weitgehend bewaldet und Teil des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges. GeschichteVon 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Urbach als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet. Bevölkerungsentwicklung
SpracheDie Gegend um Lapoutroie ist eines der wenigen elsässischen Gebiete mit originär frankophoner Regionalsprache. Beim vom Aussterben bedrohten Welche (dt. Welsch) oder Vosgien handelt es sich um einen galloromanischen Dialekt aus der Gruppe der Langues d’oïl, der eng mit Wallonischen verwandt ist. Siehe auch
Literatur
WeblinksCommons: Fréland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |