Fotoarchiv des Landesmedienzentrums Baden-WürttembergDas Fotoarchiv des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ-BW) bewahrt, erschließt und vertreibt historische und aktuelle Fotografien aus Kunst und Kultur, Politik und Geografie, von Pflanzen und Tieren, Forschung und Technik, aus aller Welt und aus Baden-Württemberg. Das Fotoarchiv am Standort Stuttgart ist eine der umfangreichsten Bildquellen zur baden-württembergischen Landeskunde. ProfilDas Landesmedienzentrum Baden-Württemberg hat unter anderem den gesetzlichen Auftrag, in Bezug auf das Bundesland eine umfassende „landeskundliche und kulturhistorische Bilddokumentation“ zu gewährleisten. Fotos werden Lehrkräften in Baden-Württemberg, die ihre Berechtigung nachweisen, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Veröffentlichung ist honorarpflichtig. Das Fotoarchiv hat einen Bestand von etwa 1 Million Bildvorlagen, die von der Pionierzeit der Fotografie bis zur Gegenwart reichen. Etwa 80.000 dieser Bilder sind digitalisiert und stehen in einer Online-Datenbank zur Verfügung. GeschichteDas Fotoarchiv hatte seinen Ursprung im deutschen Bildstellenwesen der 1920er Jahre. Neben Filmen gehörten Diapositive von Anfang an zum schulrelevanten Medienbestand der staatlichen Bildstellen. Vorläuferinstitutionen waren die Württembergische Bildstelle (1923) und die Schwäbische Bilderbühne in Stuttgart (1924), die in die Landesbildstelle Württemberg mündeten. Deren Schwesteranstalt war die Staatliche Bildstelle Baden, später Landesbildstelle Baden. Beide Landesbildstellen fusionierten 2001 zum heutigen Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Während die Stuttgarter Bildüberlieferung intakt ist, gingen die badischen Fotobestände der Zeit vor 1945 im Krieg verloren. Bestände (Auswahl)
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