Flurholz ist ein Weiler mit 17 Einwohnern, bestehend aus vier Einzelsiedlungen, und gehört als Ortsteil zur oberfränkischen Stadt Burgkunstadt.
Geographische Lage
Die vier Einzelsiedlungen von Flurholz befinden sich auf 368 bis 395 m ü. NHN,[1] über Schichtgesteinen des Schwarzjuras δ,[2] zentral im Gärtenroth-Veitlahmer Hügelland. Die nächsten Ortschaften sind Schimmendorf, Danndorf, Schwarzholz, Eben und Lopphof. Der Ortskern von Burgkunstadt befindet sich rund 7,3 km westlich.[1]
Geschichte
Die erste Nennung erfolgte 1502–1520 als ein Gütlein zum „Fluhrholtz“, Senioratslehen der von Redwitz.[3]
Am 1. Januar 1977 wurde Flurholz im Zuge der Gemeindegebietsreform in Bayern als Teil der Gemeinde Gärtenroth zusammen mit deren weiteren Ortsteilen Wildenroth, Lopphof und Eben in die Stadt Burgkunstadt eingegliedert.[4]
Einwohnerentwicklung
Die Tabelle gibt die Einwohnerentwicklung von Flurholz anhand einzelner Daten, maßgeblich aus dem 21. Jahrhundert wieder.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Topografische Karte von Bayern 1:25.000, Kartenblatt ATK25–C10 Burgkunstadt, geoportal.bayern.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ Geologische Karte von Bayern, Kartenblatt 5833 Burgkunstadt – Ausschnitt mit Flurholz, bis.bayern.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 30.
- ↑ Geschichte von Gärtenroth, burgkunstadt.eu, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ Karl Friedrich Hohn: Geographisch-statistische Beschreibung des Ober-Mainkreises. Bamberg 1827, S. 356 (Volltext in der Google-Buchsuche). , S. 320
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 907, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2006, S. 30@1@2Vorlage:Toter Link/exchange.hirsch-woelfl.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,42 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ a b c d Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2010, S. 34@1@2Vorlage:Toter Link/exchange.hirsch-woelfl.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 4,96 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ a b c Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2013, S. 47 (Memento des Originals vom 12. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/exchange.hirsch-woelfl.de (PDF; 2,67 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ a b c d Jahresbericht 2020 Stadt Burgkunstadt. Abgerufen am 24. Juli 2022.