Florian Hackspiel (2024)
Florian Hackspiel (* 20. Jänner 1983 in Innsbruck )[ 1] ist ein österreichischer Theaterregisseur und Schauspieler .
Studium und Weiterbildung
Bereits als Oberschüler leitete Florian Hackspiel die Statisterie am Tiroler Landestheater Innsbruck .[ 2] Nach der Matura am Musikgymnasium Innsbruck (2002) studierte Hackspiel ein Jahr lang Musikwissenschaften an der Universität Innsbruck und wechselte dann zum Studiengang Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz . 2007 schloss er dort das Studium mit dem akademischen Grad des Magister ab.[ 1]
Neben dem Studium gründete er 2002 eine Theatergruppe . Von 2003 bis 2005 war er nebenberuflich Redakteur der Literaturzeitschrift Cognac & Biskotten und arbeitete als Regisseur und Schauspieler.[ 3]
Berufliche Tätigkeiten (Auswahl)
Regie
Die Regiearbeiten von Florian Hackspiel umfassen solche für das Theater (Schauspiel und Musiktheater ) und Filme.
Schauspieler
Als Schauspieler trat Hackspiel in Leinwand- und Fernsehfilmen sowie im Sprech- und Musiktheater auf.
Autor
Hackspiel verfasste für die Bühne eigene Stücke. Dazu zählen Systemhäschen ,[ 26] Erklär mir Liebe – das Stück zur Anti-Krise ,[ 24] Make your heart beat again [ 49] und Nur Wut! [ 11] .
Leitungstätigkeiten
Von 2003 bis 2022 leitete er das Theater Melone[ 50] in Innsbruck.[ 51] Für 2019 übernahm er die künstlerische Leitung des Sommertheaters Überlingen.[ 52] Das Staatstheater am Gärtnerplatz (München) verpflichtete ihn 2022 als Spielleiter.[ 53]
Auszeichnungen
2006 erhielt er den mit 9000 Euro dotierten Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck.[ 3]
Weblinks
Einzelnachweise
↑ a b Mag. art. Florian Hackspiel. In: hackspielplan.at. Abgerufen am 7. Oktober 2024 (Website von Florian Hackspiel).
↑ a b Opernbühne bringt Beethovens einzige Oper zur Aufführung . In: Schwäbische Zeitung (Leutkirch ), 18. September 2021, S. 32.
↑ a b Haidl-Preis für Florian Hackspiel . In: Tiroler Tageszeitung , 12. Dezember 2006.
↑ Robert Braunmüller: Lichte Zukunft . In: Abendzeitung vom 29. Juni 2024, S. 26.
↑ Wolfgang Hirsch: Tête-à-tête im Mozart-Museum . In: Ostthüringer Zeitung , 26. September 2023, S. 10.
↑ Wolken.Grat. In: vierundeinzig.at. 21. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2024 .
↑ Höhere Wahrheit . In: Abendzeitung , 20. Juni 2023, S. 28.
↑ Bruder Jakob. In: berlin.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024 .
↑ „Bruder Jakob“, eine Tiroler Uraufführung . In: Kronen Zeitung , 7. Dezember 2022, S. 47.
↑ Christine Lauer: Herrlich absurd . In: Luxemburger Tageblatt , 16. November 2021.
↑ a b Mehr Mut zur Wut . In: Tiroler Tageszeitung , 7. Oktober 2020.
↑ Nur Wut. In: actors.lu. Abgerufen am 11. Oktober 2024 .
↑ Gast-Spiele. In: zeitmaultheater.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024 .
↑ Florian Oberhummer: Der Glaube weicht dem Dämon der Gier . In: Salzburger Nachrichten , 13. Mai 2019.
↑ Watchlist . In: Der Standard , 28. April 2017, S. 24.
↑ Martin Baur: Carmen verführt im Badgarten . In: Südkurier , 30. Juni 2016, S. 20.
↑ Ausgestellte Befindlichkeiten . In: Tiroler Tageszeitung , 22. März 2016, S. 12.
↑ „Der Liebesbeweis“ auf der wohl kleinsten Bühne Münchens, der „Mathilde“ im Westend . In: Abendzeitung , 12. Mai 2015.
↑ Die komische Oper „Viva la Diva“ erklingt in der Stadthalle . In: Schwäbische Zeitung , 29. Juli 2015, S. 15.
↑ Improvisierte Oper . In: Kronen Zeitung , 8. August 2014, S. 36.
↑ a b c Der Verführbare . In: Tiroler Tageszeitung , 5. Dezember 2018.
↑ Untergang mit Ankündigung . In: Tiroler Tageszeitung , 10. August 2012, S. 12.
↑ Kronen Zeitung , 24. Oktober 2010, S. 28.
↑ a b Innsbruck-Stadt und -Land . In: Tiroler Tageszeitung , 7. August 2009, S. 26.
↑ Innsbruck-Stadt und -Land . In: Tiroler Tageszeitung , 19. November 2008, S. 28.
↑ a b Steriles Firmen-Glück . In: Kronen Zeitung , 7. März 2008, S. 57.
↑ Innsbruck-Stadt und -Land . In: Tiroler Tageszeitung , 2. August 2007.
↑ Junges Theater . In: Kronen Zeitung , 23. August 2005.
↑ Innsbruck-Stadt und -Land . In: Tiroler Tageszeitung , 31. August 2004, S. 24.
↑ Statisten als Hauptdarsteller . In: Tiroler Tageszeitung , 26. April 2003, S. 64.
↑ Männer ohne Nerven . In: Münchner Merkur , 29. April 2024.
↑ Michael Stadler: Dieses eine schöne Wort . In: Abendzeitung , 12. Dezember 2023.
↑ a b c d e f g h i j k Eintrag Florian Hackspiel auf Crew United , Abruf 7. Oktober 2024.
↑ Wolfgang Hirsch: Bonbonbunte Swinger-Spiele . In: Thüringische Landeszeitung , 13. Juli 2022, S. 10.
↑ a b c d e Künstlermanagement Hellepart: Florian Hackspiel. 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (Informationen einer Künstleragentur).
↑ Leitthema ist „Geld, Gier und Gewissen“ . In: Schwäbische Zeitung , 9. März 2018.
↑ „Ich bin ein Freigeist mit wenig Fixkosten“ . In: Schwäbische Zeitung , 30. Juni 2017, S. 18.
↑ Agenda . In: Berner Zeitung , 28. Oktober 2017, S. 31.
↑ Innsbrucker freut sich auf ein Wiedersehen in Wangen . In: Schwäbische Zeitung , 12. Juli 2018.
↑ Jubiläum für Off-Theater . In: Kronen Zeitung , 15. September 2013.
↑ Barbara Mader: Große Liebe und Blut in der Sandkiste . In: Kurier , 19. April 2013.
↑ Musik, Waffeln und Quiz . In: Thüringer Allgemeine , 5. Juni 2012, S. 18.
↑ K2 Der Schicksalsberg. In: fernsehserien.de . Abgerufen am 8. Oktober 2024 .
↑ Die Lust am Leiden . In: Kurier , 1. Mai 2011.
↑ Alexandra Plank: Flucht in eine äußerst zerbrechliche Traumwelt . In: Tiroler Tageszeitung , 27. November 2010, S. 16.
↑ Alles Gute kommt von oben: Luftpost aus Reykjavik . In: Falter , 22. April 2009.
↑ Von Kitsch, Kult und Krankheit . In: Kronen Zeitung , 16. Januar 2007, S. 34.
↑ Wie das Leben so spielt . In: Kronen-Zeitung , 14. März 2006.
↑ Innsbrucker freut sich auf ein Wiedersehen in Wangen . In: Schwäbische Zeitung , 12. Juli 2018.
↑ Website der Gruppe , abgerufen am 9. Oktober 2024.
↑ Angaben der Website von F. Hackspiel. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
↑ Fantastisches und Politisches . In: Schwäbische Zeitung , 15. Juni 2019, S. 26.
↑ Florian Hackspiel. In: gaertnerplatztheater.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024 (Website des Theaters).