Er lieferte bedeutende Beiträge auf dem Gebiet der Bakteriologie, wobei die Tuberkulose sein Spezialgebiet war. Als Vertreter der Leipziger Universität war er vom 16. Januar 1890 bis zu seinem Tod Abgeordneter der I. Kammer des Sächsischen Landtags.[1]
Birch-Hirschfeld wurde zunächst Mitglied der FreimaurerlogeFerdinand zum Felsen in Hamburg, später dann der Loge Zum goldenen Apfel in Dresden, deren Meister vom Stuhl er zeitweilig war.[2]
Die Entstehung der Gelbsucht neugeborener Kinder. Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin, Berlin, LXXXVII.
Die Skrophulose. In: Hugo Wilhelm von Ziemssen et al.: Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie. Volume XIII; 2nd edition.
Über die Krankheiten der Leber und Milz. In: Carl Jakob Adolf Christian Gerhardt (1833–1902): Handbuch der Kinderkrankheiten. Band IV, 2. (6 Bände. Tübingen, H. Laupp, 1877–1893).
Übergang von Tuberkelbazillen aus dem mütterlichen Blut auf den Fötus. Ziegler’s Beiträge zur pathologischen Anatomie und zur allgemeinen Pathologie, Jena, 1890.
Über den Sitz und die Entwicklung der primären Lungentuberkulose. Deutsches Archiv für klinische Medizin, Leipzig, 1899, LXIV.
Grundriss der allgemeinen Pathologie. Leipzig, 1892.
Embryonale Drüsengeschwulst der Nierengegend im Kindesalter mit Doderlein,A; in: Sex Organe. 1894;3:88.