Fallmeisterei ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mönchsroth im Landkreis Ansbach (Mittelfranken , Bayern ).[ 1] Fallmeisterei liegt in der Gemarkung Mönchsroth .[ 2]
Geographie
Die Einöde besteht aus einem Wohngebäude mit fünf Nebengebäuden. Im Nordwesten grenzt das Gewerbegebiet von Mönchsroth an, im Südosten das Waldgebiet Espan . Dort befindet sich ein römischer Wachtturm. Im Südwesten liegt das Flurgebiet Hofbuck mit zahlreichen kleineren Weihern.[ 3]
Geschichte
Das Hochgericht und die Grundherrschaft über die Fallmeisterei hatte das oettingen-spielbergische Oberamt Mönchsroth . Das Anwesen gehörte zur Realgemeinde Mönchsroth.[ 4]
Infolge des Gemeindeedikts wurde Fallmeisterei dem 1809 gebildeten Steuerdistrikt und der im selben Jahr gebildeten Ruralgemeinde Mönchsroth zugeordnet.[ 5]
Mittlerweile ist Fallmeisterei als Haus Nr. 6 der Wittenbacher Straße aufgegangen.
Einwohnerentwicklung
Jahr
00 1900
00 1925
00 1950
00 1961
00 1970
00 1987
Einwohner
9
4
3
3
7
*
Wohngebäude
2
1
1
1
*
Quelle
[ 6]
[ 7]
[ 8]
[ 9]
[ 10]
[ 11]
* Ort ist in Mönchsroth aufgegangen
Religion
Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Oswald und Ägidius (Mönchsroth) gepfarrt.[ 4] Die Katholiken sind nach St. Margareta (Wilburgstetten) gepfarrt.[ 9]
Literatur
Weblinks
Fußnoten
↑ Gemeinde Mönchsroth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. August 2023.
↑ Webkarte. ALKIS® -Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 4. Oktober 2024 .
↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung . In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 3. August 2023 .
↑ a b T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis , S. 413.
↑ T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis , S. 536.
↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister . LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931 , OCLC 556534974 , Abschnitt II, Sp. 1164 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928 . Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923 , OCLC 215857246 , Abschnitt II, Sp. 1201 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950 . Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975 , OCLC 183218794 , Abschnitt II, Sp. 1038 (Digitalisat ).
↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961 . Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959 , OCLC 230947413 , Abschnitt II, Sp. 763 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern . Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384 , OCLC 220710116 , S. 170 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987 . Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X , OCLC 231287364 , S. 329 (Digitalisat ).