Der Blick vom Falknis reicht nach Norden bis über den Bodensee hinaus.
Name
Der Name Falknis soll von lateinisch falcula f. 'kleine Sichel' bzw. entsprechend alträtoromanischfalclas 'kleine Sicheln' stammen, woraus nach dem Sprachwechsel alemannisch durch Konsonantendissimilation und Vokalhebung in der Nebensilbe Falknis wurde. Der Name bezeichnete demnach ursprünglich die heutigen Falknistürm weit unterhalb des Gipfels.[1]
Aufstieg
Für den Aufstieg stehen verschiedene Wege zur Auswahl:
von Triesen am Teufelstein vorbei, dann mit einem imposanten Tiefblick in das Lawenatobel, wo die Sagengestalten, die sogenannten „Tobelhocker“, am Steintisch sitzen Richtung Alp Lawena, dann auf den Grat beim Falknishorn, durch die Falknissüdwand hinauf zum Gipfel – sehr langer Anstieg, rund sechs Stunden mit einer Höhendifferenz von beinahe 2000 Metern
↑Stricker, Hans/Banzer, Toni/Hilbe, Herbert: Die Orts- und Flurnamen des Fürstentums Liechtenstein. Vaduz: Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Band 5: 152; http://namenbuch.gmg.biz/