Die einfache, spätromanische Hallenkirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Das Langhaus ist zweijochig, der Hauptchor ist einjochig mit halbrunder Apsis. Sie war ursprünglich dem Hl. Ludgerus geweiht. In die gerade schließenden Seitenschiffe sind halbrunde Nischen eingelassen. Die kuppeligen Gratgewölbe werden im Mittelschiff von schweren Viereckpfeilern mit Halbsäulenvorlagen getragen. Die Seitenschiffe und das westliche Halbjoch sind einhüftig gewölbt. Der Turm steht westlich.
Ausstattung
Die Ausmalung unter Verwendung aufgedeckter Ornamentreste erfolgte 1958