de Erzbistum Mbandaka-Bikoro

	Erzbistum Mbandaka-Bikoro
Basisdaten
Staat	Demokratische Republik Kongo
Diözesanbischof	Ernest Ngboko Ngombe CICM
Gründung	1924
Fläche	95.000 km²
Pfarreien	34 (2016 / AP 2017)
Einwohner	1.232.000 (2016 / AP 2017)
Katholiken	646.000 (2016 / AP 2017)
Anteil	52,4 %
Diözesanpriester	56 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester	31 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester	7425
Ordensbrüder	42 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern	82 (2016 / AP 2017)
Ritus	Römischer Ritus
Liturgiesprache	Französisch
Kathedrale	Cathédrale Saint-Eugène
Suffraganbistümer	Bistum Basankusu; Bistum Bokungu-Ikela; Bistum Budjala; Bistum Lisala; Bistum Lolo; Bistum Molegbe

Das Erzbistum Mbandaka-Bikoro (lat.: Archidioecesis Mbandakana-Bikoroensis) ist eine in der Demokratischen Republik Kongo gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Mbandaka.

Geschichte

Das Erzbistum Mbandaka-Bikoro wurde am 11. Februar 1924 durch Papst Pius XI. aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Nouvelle-Anvers als Apostolische Präfektur Tsuapa errichtet. Am 28. Januar 1926 wurde die Apostolische Präfektur Tsuapa in Apostolische Präfektur Coquilhatville umbenannt. Die Apostolische Präfektur Coquilhatville wurde am 22. März 1932 durch Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Iam Litteris zum Apostolischen Vikariat erhoben.^[1]

Am 10. November 1959 wurde das Apostolische Vikariat Coquilhatville durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Cum parvulum zum Erzbistum erhoben.^[2] Das Erzbistum Coquilhatville gab am 11. September 1961 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Ikela ab. Am 30. Mai 1966 wurde das Erzbistum Coquilhatville in Erzbistum Mbandaka umbenannt. Das Erzbistum wurde am 12. April 1975 mit dem Bistum Bikoro vereinigt und in Erzbistum Mbandaka-Bikoro umbenannt.