Ernst Becker (Physiker)Ernst Becker (* 14. Februar 1929 in Darmstadt; † 14. November 1984 ebenda) war ein deutscher Physiker. LebenErnst Becker studierte von 1947 bis 1951 Physik an der Technischen Hochschule Darmstadt und der Georg-August-Universität Göttingen. Von 1951 bis 1954 war er am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung in Göttingen und wurde 1954 mit seiner am Max-Planck-Institut erarbeiteten Dissertation Beitrag zur Berechnung von Sekundärströmungen an der Universität Göttingen promoviert.[1] Von 1954 bis 1959 forschte er an der Aerodynamischen Versuchsanstalt in Göttingen und anschließend bis 1962 im Institut für Angewandte Mathematik und Mechanik der Deutschen Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt in Freiburg im Breisgau. Im Jahr 1960 habilitierte er sich mit seiner Habilitationsschrift Die laminare inkompressible Grenzschicht an einer durch laufende Wellen deformierten ebenen Wand für Angewandte Mathematik und Mechanik an der Universität Freiburg i. Br. Von 1962 bis 1963 war er Associate Professor an der Yale University und ab 1963 ordentlicher Professor der Mechanik an der Technischen Hochschule Darmstadt. Ernst Becker war von 1974 bis 1977 Präsident der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik. In dieser Funktion äußerte er mitunter recht scharfe Kritik an der seinerzeitigen hochschulpolitischen Entwicklung. Er sah z. B.
Ernst Becker wurde 1976 als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen. Schriften
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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