Baltensperger war wiederholt als Berater für die Schweizerische Nationalbank tätig. Er gehörte von 1981 bis 1995 der Eidgenössischen Kommission für Konjunkturfragen an, von 1988 bis 1994 als Präsident. Von 1989 bis 1996 war er Mitglied des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds, und von 1984 bis 2009 Direktor des Studienzentrums Gerzensee der Nationalbank. Er ist Mitglied des Vereins für Socialpolitik und Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik.[1]
Economies of Scale, Firm Size, and Concentration in Banking. Dissertation, Johns Hopkins University, 1969.[3]
mit Peter Böhm: Geldmengenpolitik und Inflationskontrolle. Möglichkeiten, Kosten, flankierende Massnahmen. Studie, erstellt im Auftrag der Kommission für Konjunkturfragen (= SIASR-Schriftenreihe. Bd. 6). Rüegger, Diessenhofen 1984, ISBN 3-7253-0224-3 (Kurzfassung: PDF; 3,1 MB (Memento vom 7. Oktober 2014 im Internet Archive)).
mit Thomas Jordan: Die Schweiz und die Bestrebungen zur Bildung einer Europäischen Währungsunion (= Berner Beiträge zur Nationalökonomie. Bd. 65). Paul Haupt, Bern 1993, ISBN 3-258-04883-5.
Mut zum Aufbruch – 10 Jahre danach. Das Weissbuch von 1995 und die schweizerische Reformdebatte. Orell Füssli, Zürich 2005, ISBN 3-280-05134-7.
Der Schweizer Franken – Eine Erfolgsgeschichte. Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert. NZZ Libro, Zürich 2012, ISBN 978-3-03823-793-8.[4]
Literatur
Schweizerische Nationalbank (Hrsg.): Monetary Economic Issues Today. Festschrift zu Ehren von Ernst Baltensperger. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05656-1.