Ziegler war Lokalredakteur des Wuppertaler General-Anzeigers (heute: Westdeutsche Zeitung) und wurde 1972 Leiter des Presse- und Informationsamts der Stadt Wuppertal. Er ist Mitbegründer der Städte- und Uni-Partnerschaft zwischen Košice in der Slowakei und Wuppertal. Ebenso gestaltete er die Städtepartnerschaft zwischen Wuppertal und Be’er Scheva in Israel maßgeblich mit. Nach seinem Ausscheiden aus städtischen Diensten machte er sich 2003 als Berater mit den Schwerpunkten Kommunikation und Krisenmanagement selbstständig. Die Technische Universität von Wuppertals Partnerstadt Košice verlieh ihm 1999 als europäischem Brückenbauer die Ehrendoktorwürde.[1] Die Laudatio hielt Hans-Dietrich Genscher. Seitdem lehrt Ziegler an dieser Universität politische Kommunikation und politisches Marketing. 2003 wurde er dort zum Professor ernannt. Von 1999 bis 2004 war Ziegler Chefberater des slowakischen Staatspräsidenten Rudolf Schuster für die deutschsprachigen Länder. Ernst-Andreas Ziegler ist Gründer und Ideengeber der 2008 gegründeten Junior-Uni Wuppertal, einer zu Beginn deutschlandweit einzigartigen Bildungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik.[2] Mittlerweile gibt es mit der Junior Uni Ruhr in Mülheim, in Mönchengladbach und Essen weitere „Nachahmer“-Projekte nach dem Wuppertaler Vorbild.[3][4] 2019 gelang es erstmals mit der Gründung der Junior Uni Daun in der Eifel das Konzept im ländlichen Raum zu verwirklichen.[5]