Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen GeschichteDie Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in Rastatt, kurz Freiheitsmuseum genannt, befasst sich mit den freiheitlich demokratischen Traditionen in Deutschland. Sie wurde am 26. Juni 1974 mit einer Rede vom Bundespräsident Gustav Heinemann eröffnet. Inhaltliche Ausgestaltung und institutionelle Verantwortung wurde dem Bundesarchiv übertragen. Von 1997 bis 2006 war Wolfgang Michalka Leiter der Erinnerungsstätte. Heutige Leiterin ist Elisabeth Thalhofer. Seit 1995 wird die Arbeit vom Förderverein Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte e. V. unterstützt; er gibt regelmäßig die Zeitschrift "Rastatter Freiheitsbote" heraus.[1] Die Erinnerungsstätte wurde im Schloss Rastatt untergebracht. Rastatt war ein wichtiger Schauplatz der Badischen Revolution und damit der Freiheitsbestrebungen von 1848. Das Museum ist eine zentrale Station der Straße der Demokratie von Frankfurt am Main nach Lörrach. Anlässlich 20 Jahren deutscher Einheit wurde 2009 die Erinnerungsstätte um die Dauerausstellung zu Opposition und Widerstand in der DDR erweitert. Sowohl die Abteilung zur Revolution 1848/49 als auch die zu den DDR-Freiheitsbewegungen sollen den Freiheitskampf der Deutschen veranschaulichen. ThemenDie Dauerausstellung zu den Freiheitsbewegungen im 19. Jahrhundert umfasst folgende Themen:
Die Dauerausstellung zu den Freiheitsbewegungen in der DDR ist in folgende Bereiche eingeteilt:
Neben der ständigen Ausstellung werden mehrmals im Jahr Sonderausstellungen gezeigt. Abbildungen
Literatur
WeblinksCommons: Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 48° 51′ 31″ N, 8° 12′ 16″ O |
Portal di Ensiklopedia Dunia