Erika von HueneErika Martha von Hoyningen-Huene (* 1905 in Tübingen; † 1969 in Berlin) war eine deutsche Paläontologin, die unter anderem im Steinbruch Gaisbrunnen bei Tübingen-Bebenhausen einen Zahn des Tricuspes tubingensis fand und daraufhin die Art beschrieb.[1] Leben und WirkenSie war die älteste Tochter des Paläontologen Friedrich von Huene und Theodora („Dora“) Huene, geb. Lawton, (* 5. Juli 1880 in Tübingen; † 30. April 1962 ebenda). Sie promovierte 1933 unter Edwin Hennig und mit der Hilfe von Otto H. Schindewolf. Während des Zweiten Weltkriegs führte sie für letzteren einige Arbeiten im Auftrag des Reichsamts für Bodenforschung durch. Bei Kriegsende kehrte sie in ihr Elternhaus zurück, um sich um ihre Eltern zu kümmern. In ihren letzten Lebensjahren leitete sie Altersheime in Tübingen und Berlin-Frohnau. Sie starb in Berlin nur zwei Wochen nach dem Tod ihres Vaters.[2] SchriftenErika von Huene hat während ihrer wissenschaftlichen Karriere nur 7 Veröffentlichungen geschrieben:
WeblinksEinzelnachweise
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