Erich von MoschErich Rudolf von Mosch (* 4. November 1879 in Berlin; † 26. April 1945 in Lübben) war ein deutscher Jurist und Landsyndikus der Niederlausitz. HerkunftErich von Mosch entstammte dem Adelsgeschlecht Mosch und wurde als Sohn des preußischen Oberleutnants a. D., Chefredakteurs[1] des Deutschen Adelsblattes und Autors[2] Rudolf (Rudolph) von Mosch (1850–1904) und dessen zweiter Ehefrau Klara von Mosch (1850–1927) geboren. Der Vater hatte zweimal Cousinen geheiratet und insgesamt sieben Kinder.[3] LebenNach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums studierte Mosch Jura und wurde nach dem Assessorexamen Rechtsanwalt in Berlin. Im Jahr 1921 zog er als Generaldirektor der Deutschen Floßbootwerke GmbH nach Lübben. Gleichzeitig wurde er bei den Lübbener Ständen Landesbestallter der Niederlausitz. Im Jahr 1930 schied er bei den Floßbootwerken aus und erwarb 1932 das Gut Kulm bei Sommerfeld. 1938 wurde er Landsyndikus der Niederlausitz. FamilieMosch heiratete am 20. Januar 1915 in Berlin Anna Elise Margarethe Freiin von Manteuffel (1887–1975), die Tochter des preußischen Generals der Infanterie Kurt Freiherr von Manteuffel und der Hedwig von Wolff. Das Paar hatte fünf Kinder:
Literatur
Einzelnachweise
|