Erich GüntherOtto Erich Günther (* 8. Mai 1886 in Oschatz; † 7. September 1951 in Göttingen) war ein deutscher Pädagoge. Leben und WirkenNach dem Besuch der Bürgerschule und des Gymnasiums zum heiligen Kreuz in Dresden nahm er eine Ausbildung zum Lehrer auf.[1] Er studierte von 1906 bis 1908 Pädagogik in der Lehrerabteilung der Technischen Hochschule Dresden und promovierte zum Dr. phil.[2] Dabei spezialisierte er sich auf die Geschichte der Schulmathematik und Physik. Er stieg zum Oberstudiendirektor auf und wurde 1935 letzter Direktor des Praktischen Pädagogischen Seminars der Technischen Hochschule Dresden. 1938 wurde er außerdem stellvertretender Vorsitzender der wissenschaftlichen Prüfungskommission für das höhere Lehramt. Von 1942 bis 1945 war er Lehrbeauftragter für Perspektive im Lehrgebiet Projektionslehre, Zeichnen, Malen, Modellieren und Aufnehmen an der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule zu Berlin. Bekannt wurde er vor allem durch seine beiden Physikalischen Arbeitsbücher. Er war dreimal verheiratet und starb in Göttingen. Schriften (Auswahl)
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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