Obwohl Emma Hewitt einen musikalischen Hintergrund in der Rockmusik hatte, veröffentlichte sie ihre Debüt-Single im Jahr 2007 im Bereich Progressive House. "Carry Me Away" war eine Kollaboration mit dem britischen DJ Chris Lake. Die Single erreichte Platz 11 in den spanischen Single-Charts sowie Platz 12 in Finnland.[1] In den Vereinigten Staaten war die Single insgesamt 50 Wochen in den BillboardHot-Dance-Airplay-Charts und erreichte Platz 1 im Dezember 2007.
Seit dem Erfolg ihrer ersten Single hat sie mit mehreren Trance-Künstlern zusammengearbeitet, unter anderem mit Cosmic Gate, Gareth Emery, Dash Berlin und Ronski Speed. Die Single "Waiting", die sie 2009 mit Dash Berlin veröffentlichte, erreichte Platz 25 in den belgischen Single-Charts. In Armin van Buurens populärer Radiosendung A State of Trance wurde die Single von den Zuhörern mit 2109 Stimmen zum zweitbesten Song des Jahres 2009 gewählt.[2] Bei den International Dance Music Awards 2010 wurde "Waiting" als Best HiNRG/Euro Track ausgezeichnet. In der Kategorie Best Trance Track war sie zweimal nominiert, mit "Waiting" und mit "Not Enough Time".[3] 2012 war sie erneut nominiert in der Kategorie Best Trance Track mit dem Track „Be Your Sound“, den sie mit Cosmic Gate veröffentlichte.[4]
Hewitt ist auch Frontsängerin der australischen Rock-Band Missing Hours, mit der sie im Oktober 2008 das gleichnamige Debüt-Album herausbrachte. Derzeit ist die Band, die sie mit ihrem Bruder Anthony gegründet hat, nicht mehr aktiv, da beide nach Europa zogen und sich als Songwriter der elektronischen Tanzmusik zugewendet haben.[5]
Diskografie
Alben
2008: Missing Hours
2012: Burn the Sky Down
2023: Ghost of the Light
Singles
2012: Colours
2012: Miss You Paradise
2012: Still Remember You (Stay Forever)
2012: Foolish Boy
2012: Rewind
2013: Crucify
Kooperationen
2007: Chris Lake feat. Emma Hewitt – Carry Me Away
2009: Cosmic Gate feat. Emma Hewitt – Not Enough Time
2009: Serge Devant feat. Emma Hewitt – Take Me With You