Von 1940 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil und kam in Italien in Gefangenschaft. Danach arbeitete er wieder als freischaffender Künstler in Ostritz. 1963 unternahm er eine Studienreise nach Bulgarien.
Pischel malte insbesondere Landschaften, Figürliches und religiöse Motive.
Bilder Pischels befinden sich u. a. in Museen in Bautzen, Görlitz, Zittau und Zwickau.
Werke (Auswahl)
Malerei (Auswahl)
An der Seine (Aquarell; ausgestellt 1948 auf der 2. Jahresausstellung Lausitzer Künstler)
1933: Bautzen („5. Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft der Lausitzer Bildenden Künstler“; den drei Bildern Frühlingslandschaft, Radmeritz und Kirchstraße in Ostritz)
Pischel, Emil. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.595 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Ernst-Heinz Lemper: Künstler schaffen am Antlitz und am geistigkulturellen Profil der Stadt Görlitz 1945-1965. Städtische Kunstsammlungen Görlitz, 1965[13]
↑ abcdDer Bildindex der Kunst & Architektur nennt das Bild als Exponat der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Laut Katalog war Pischel jedoch auf der Ausstellung nicht vertreten. Es ist zu vermuten, dass er das Bild eingereicht hatte, dieses aber nicht berücksichtigt wurde.