Eleonore GrabmairEleonore ("Lo") Grabmair (* 30. Juni 1960 in Geisenfeld) ist eine ehemalige deutsche Politikerin (CSU/parteilos). Dem Bayerischen Landtag gehörte sie von 1987 bis 1990, von 1991 bis 1998 und von 2002 bis 2003 an. Schule und BerufNach Wirtschaftsaufbauschule und Fachoberschule in Ingolstadt wurde Grabmaier Angestellte.[1] PolitikVon 1976 bis 1998 war sie Mitglied der CSU.[1] Dem Bayerischen Landtag gehörte sie zunächst von 1987 bis 1990 als bis dahin jüngste Abgeordnete und Nachrückerin für Peter Schmidhuber an[1] und zeichnet sich durch intensiven Arbeitseinsatz aus.[2] Von 1990 bis 1998 war sie Kreisrätin[1] in Pfaffenhofen an der Ilm. Bei der Landtagswahl 1990 musste sie auf ihren eigentlich sicheren Listenplatz zugunsten von Monika Hohlmeier verzichten,[2] rückte aber bereits im Jahr darauf für Gerold Tandler ins Parlament nach.[1] 1994 wurde sie wiedergewählt.[1] 1998 verpasste sie den Einzug ins Parlament, rückte aber inzwischen parteilos 2002 nochmals für ein Jahr nach.[1] Grabmair war im April 2002 aus der CSU ausgetreten.[3] Tierschutz1992 wurde sie Präsidentin des damals traditionell zerstrittenen „Münchner Tierschutzvereins“,[4] den sie nach internen Konflikten verließ, um 1998 Vorsitzende der neugegründeten „Tierschutzunion in Bayern“ zu werden.[1] PrivatesGrabmair ist mit dem früheren BR-Fernsehchef Gerhard Fuchs verheiratet und lebt in München-Giesing.[5] WeblinksEinzelnachweise
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