Die Landesmeister des Spieljahres 1965/66 der europäischen Mitglieder der IIHF waren für den Wettbewerb qualifiziert. Das Turnier wurde im K.-o.-System mit vier Spielen pro Runde ausgetragen. Dabei wurden jeweils zwei Spiele bei einem Verein ausgetragen, im Anschluss zwei Spiele beim Gegner. Bei Gleichstand nach dem vierten Spiel erfolgte die Entscheidung im Penaltyschießen. Diejenige Mannschaft, welche mehr Spiele gewann, rückte in die nächste Runde vor. Der Titelverteidiger TJ ZKL Brno sowie der sowjetische Meister HK ZSKA Moskau waren für das Halbfinale gesetzt, Moskau trat dort aber nicht an. Vier Vereine erhielten in der 1. Runde ein Freilos.
TschechoslowakeiTJ ZKL Brno(Titelverteidiger; gesetzt für das Halbfinale)
Sowjetunion 1955ZSKA Moskau(gesetzt für das Halbfinale)
Turnier
1. Runde
Gesamt
1. Spiel
2. Spiel
3. Spiel
4. Spiel
OsterreichEC Klagenfurter AC
Deutschland Bundesrepublik EC Bad Tölz
2–1
5:4
4:2
1:3
4:4
Norwegen Vålerenga IF Oslo
FinnlandIlves Tampere
1–3
4:6
8:6
5:8
6:7
Schweiz Grasshopper Club Zürich
FrankreichChamonix Hockey Club
1–3
1:3
3:5
2:0
2:3
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik HK Jesenice
ItalienSG Cortina d’Ampezzo
1–3
2:6
2:4
5:1
0:5
Freilos erhielten: Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin, Polen 1944 Podhale Nowy Targ, Bulgarien 1948 ZSKA Sofia, Ungarn 1957 Újpesti Dózsa Budapest
2. Runde
Gesamt
1. Spiel
2. Spiel
3. Spiel
4. Spiel
Osterreich EC Klagenfurter AC
Frankreich Chamonix Hockey Club
3–0
7:2
5:3
9:2
3:3
Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Dynamo Berlin
FinnlandIlves Tampere
0–3
3:11
4:4
2:4
1:7
Polen 1944Podhale Nowy Targ
Bulgarien 1948 ZSKA Sofia
4–0
11:5
8:5
6:1
8:3
Ungarn 1957 Újpesti Dózsa Budapest
Italien SG Cortina d’Ampezzo
0–4
1:6
2:6
2:6
5:7
3. Runde
Gesamt
1. Spiel
2. Spiel
3. Spiel
4. Spiel
OsterreichEC Klagenfurter AC
Italien SG Cortina d’Ampezzo
1–1
4:2
1:1
4:4
2:41
FinnlandIlves Tampere
Polen 1944 Podhale Nowy Targ
4–0
8:3
9:1
4:1
5:3
1 Entscheidung im Penaltyschießen: 3:1
Halbfinale
Der Titelverteidiger TJ ZKL Brno und der Meister der spielstarken sowjetischen Liga, ZSKA Moskau, waren für das Halbfinale gesetzt. Moskau trat aber nicht an, so dass auch die zweite Austragung des Europapokals ohne sowjetische Beteiligung stattfand. Auch das zweite Halbfinale wurde nur zur Hälfte ausgetragen, der Klagenfurter AC trat nicht zu den Rückspielen in Brno an, da die österreichische Nationalmannschaft gleichzeitig ein Turnier in Nordamerika spielte. Die beiden einzigen Spiele des Halbfinales fanden am 2. und 3. Februar 1967 statt.