EinkaufserlebnisDas Einkaufserlebnis beschreibt die Erfahrung und Interaktion eines Konsumenten mit sämtlichen Kontaktpunkten vor, während und nach dem Kauf. Die Kontaktpunkte des Einkaufserlebnisses sind Produkte, Anbieter und deren Vertriebskanäle sowie Vertriebsmittel und andere Konsumenten. Um Kunden zu gewinnen und zu binden, ist es ein Ziel von Anbietern (z. B. Versandhändler und Produktherstellern), in den relevanten Vertriebskanälen (z. B. Online-Shop, Hersteller-Website, Print-Katalog, Callcenter) ein möglichst positives Einkaufserlebnis zu schaffen. Dimensionen des EinkaufserlebnissesDas vom Konsumenten wahrgenommene Einkaufserlebnis entsteht aus den Dimensionen
Auswirkungen eines positiven EinkaufserlebnissesVertriebskanäle, die ein positives Einkaufserlebnis erreichen, können damit folgende Auswirkungen anstreben
Einkaufserlebnis von Online-Shops versus stationäre LadengeschäfteDas Einkaufserlebnis von Online-Shops und stationären Ladengeschäften unterscheidet sich fundamental darin, dass Online-Shops keine haptischen und sensorischen Eindrücke des Vertriebskanals und der Produktpräsentation hinterlassen können. Allerdings haben Online-Shops den Vorteil, dass sie multimediale Inhalte wie bspw. Produktbilder, Produktvideos oder auch Social Shopping-Elemente einbinden können. Viele Konsumenten nutzen Online-Shops statt stationärer Ladengeschäfte, da diese ein schnelleres und effizienteres Einkaufserlebnis haben. Dabei ist die Bedeutung des Einkaufserlebnisses und die Anforderungen an ein nutzerzentrisches Design gestiegen.[1] Findbarkeit in Online-Shops und Online-MarktplätzenDurch den Einsatz verschiedener Technologien kann die Findbarkeit in Online-eCommerce-Angeboten maßgeblich gesteuert und die Abverkaufsquote gesteigert werden. Zu den wichtigsten Technologien zur Verbesserung der Findbarkeit in Online-Shops gehören die Suchfunktion, Kategorien, Tags und Attribute. Siehe auchLiteratur
Weblinks
Einzelnachweise
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