Edith SommerEdith Sommer ist das Pseudonym, unter dem die österreichische Schriftstellerin Edith Mrázek (* 28. Jänner 1927 in Wien als Edith Schwab) publiziert.[1] LebenEdith Schwab studierte Germanistik und Philologie an der Universität Wien und promovierte 1950 zum Dr. phil. Von 1951 bis 1954 arbeitete sie als Dolmetscherin und war Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek in Innsbruck. Danach war sie als Jugendbetreuerin im Bundesministerium für Unterricht und Kunst in Wien tätig. Danach arbeitete sie ab 1955 als Bibliothekarin im Heeresgeschichtlichen Museum und ab 1958 als Bibliothekarin in der Österreichischen Nationalbibliothek. Sie heiratete 1966 Dr. Viktor Mrázek, trat aus dem Staatsdienst aus und bekam ein Kind. Von 1967 bis zum Tod ihres Mannes 1989 arbeitete sie als Arzthelferin in dessen Praxis. Sie schrieb seit ihrer Jugend hauptsächlich Lyrik. Sie veröffentlicht unter dem Pseudonym Edith Sommer Lyrik, Prosa und Hörspiele. Ihre Gegnerschaft zum Nationalsozialismus und ihre pazifistische und humane Lebenseinstellung zeigt sich in ihren Schriften. Auszeichnungen
PublikationenMrázek verfasste diverse Sachbücher und Hörspiele im ORF, schrieb Texte für Kantaten und Liederzyklen, veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften, verfasste Buchrezensionen. Sie war Herausgeberin von Anthologien und Initiatorin von literarischen Veranstaltungen sowie Mitglied in mehreren Schriftstellerverbänden.
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Einzelnachweise
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