Eckhard von ManteuffelEckhard von Manteuffel, auch Eggert oder Eghard (* ~1442 vermutlich in Arnhausen; † 1515), war Ritter und Hofrat der Herzöge von Pommern-Wolgast. LebenEckhard war Spross des Stammes Polzin und Arnhausen der Familie Manteuffel. Seine Eltern waren Gerhard von Manteuffel, Herr auf Polzin, Arnhausen und Biziker, und Katharine von Kamecke a.d.H. Biziker. Zwischen 1461 und 1481 war Eckhard Hofrat der Herzöge Erich und Wartislaw von Pommern-Wolgast. 1484 ist er mit sämtlichen Angehörigen der Familie Manteuffel aus den beiden Stämmen Polzin, Arnhausen und Kölpin im Aufgebot zur Heerfahrt des Herzogs Bogislaw X. nach Braunschweig, bevor er 1491 als Ritter und 1494 als Rat des Herzogs Bogislaw X. angeführt wurde. 1496 begleitete er Bogislaw über Venedig und Padua nach Jerusalem, wo der Herzog zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen wurde. Am 10. September 1479 wurde Eckhard vom Herzog mit Arnhausen und Polzin belehnt, 1488 erhielt er hierüber seinen Lehenbrief. Zwischen 1481 und 1496 trat Eckhard häufig als herzoglicher Zeuge auf, 1496 ist er einer der herzögicher Kommissarien in Prozess um Schire von Kleist. FamilieIn erster Ehe vermählte sich Manteuffel mit einer Tochter der Familie Massow a.d.H. Woblanse. Mit ihr hatte Manteuffel zwei Kinder:
Mit seiner zweiten Gemahlin, Gertrud von Borcke a.d.H. Wangerin, hatte Manteuffel acht Kinder:
Literatur
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