Eberhard HeykenEberhard Heyken (* 23. August 1935 in Ahausen; † 15. Dezember 2008 in Bonn) war ein deutscher Diplomat. Er war Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz und in der Ukraine. Jugend, Ausbildung und StudiumEberhard Heyken stammt aus einer Pfarrerfamilie und war Sohn des Oetinger-Forschers Pastor Rudolf Heyken. Nach dem Abitur in Hannover absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten von Berlin und Göttingen. In Göttingen promovierte er 1964. Auswärtiger DienstIm Jahre 1966 trat er in den Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland ein. Hier durchlief er folgende Stationen:
Im Jahre 2000 trat Heyken in den Ruhestand ein. Tätigkeit in der UkraineWährend seiner Tätigkeit als Deutscher Botschafter in der Ukraine engagierte sich Heyken besonders um die Rückgabe des Gebäudes der Deutschen Lutherischen Kirche in Kiew. Sein weiteres Engagement galt den herrenlosen Straßenhunden. Tätigkeit für die OSZEIm Jahre 2002 nahm er eine Position bei der OSZE als politischer Beobachter an. Von 2003 bis 2005 leitete er das OSZE-Büro in Minsk/Belarus. Im August 2005 trat er zum zweiten Mal in den Ruhestand ein. PrivatesEberhard Heyken engagierte sich im Deutschen Tierschutzbund, dem Deutsch-Ukrainischen Forum und in einigen anderen Institutionen. Er starb 2008 in Bonn. Publikationen
Literatur
Weblink
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