ESK Graz
Der ESK Graz (offiziell Eggenberger SK) ist ein österreichischer Fußballverein aus der steirischen Landeshauptstadt Graz. VereinHeimstätte des ESK Graz ist seit Gründung das ASKÖ Stadion in Eggenberg. Die Vereinsfarben sind mit Blau-Schwarz festgelegt. 1921 gegründet wird der Verein derzeit von Karin Hütter als Obfrau geführt. Heute gilt der ESK Graz als eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, wenn es um Fußballausbildung geht. Geschichte des ESK GrazIm Jahr 1921 wurde der ESK Graz als Arbeiterfußballverein gegründet, da der Bezirk Eggenberg traditionell als Arbeiterbezirk gilt. In den letzten Jahrzehnten spielte der Verein zunächst in unteren Ligen (1. Klasse, Unterliga). Zu den größten Erfolgen zählte die Teilnahme an der steirischen Landesliga in den Spielsaisonen 1948/49 und 1949/50. In den 1980er-Jahren spielte die Kampfmannschaft wieder in der Landesliga, der damals dritthöchsten Fußballliga in Österreich. Im Jahr 1995 kam es zu einer Kooperation mit dem GAK, die sich allerdings negativ auf die Zuschauerzahlen auswirkte, da für den ESK letztendlich die GAK-Amateure einliefen. Der Verein sah sich 2002 gezwungen die Kooperation einseitig aufzulösen und musste dadurch in der niedrigsten Klasse neu beginnen. Er konnte zwar 2004 in die Gebietsliga und 2009 in die Unterliga aufsteigen, spielt aber aktuell (Stand 2021) wieder in der untersten Spielklasse, der 1. Klasse. 2012 wurde der ESK für seine Leistungen im Bereich der Integration von Kindern nichtdeutscher Muttersprache durch die Verleihung des Integrationspreises gewürdigt.[1] Nach der Saison 2022/23 zog sich der Klub aus dem Erwachsenenfußball zurück und stellte für die Saison 2023/24 nur noch Jugendteams. Informationen zum Verein/EckdatenWichtige Erfolge
Ehemalige SpielerZahlreiche ehemalige Spieler des Vereins machten Karriere in anderen Vereinen, darunter:
Ehemalige Trainer des ESK Graz (seit 1995)
Obmänner des ESK Graz
Integrationspreis 2012Am 12. November 2012 gewann der ESK den Staatspreis für Integration Sport, welcher vom österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport vergeben wurde. Der ESK erreicht damit unter 71 Bewerbern den 1. Platz und gewinnt den Hauptpreis für sein Engagement zur Integration mit seinem Programm „Der ESK geht neue Wege“.[2] Weblinks
Einzelnachweise
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