1710 wurde die Kirche mit einer Fachwerkkonstruktion um 4 m nach Westen erweitert. Der in die Konstruktion eingebaute Turm hat einen quadratischen, verbretterten Aufsatz mit Knickhelm. Ebenso wurden die mittelalterlichen Fenster nachträglich vergrößert.
Innengestaltung
Innen findet sich eine bemalte Bretterdecke und eine Westempore mit Orgel aus dem 19. Jahrhundert. Der Kanzelaltar mit durchbrochenen Wangen stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Patronats- und Gemeindegestühl mit verzierten Wangen ist aus dem 17. Jahrhundert.
Literatur
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 74.