Hanselmann, Sohn des ehemaligen Bundestrainers Martin Hanselmann,[2] stammt aus der Nachwuchsabteilung der Franken Knights. 2006 verließ er Rothenburg und schloss sich den Dresden Monarchs in der höchsten deutschen Spielklasse, der GFL, an.[3] In der 2007er Saison stand der Wide Receiver in Diensten der Cologne Falcons (ebenfalls GFL)[4] und wechselte 2008 innerhalb der Liga zu den Kiel Baltic Hurricanes.[5] Mit den Norddeutschen stand er unter der Leitung von Cheftrainer Kent Anderson Ende September 2008 im Endspiel um die deutsche Meisterschaft, verlor dort aber gegen die Braunschweig Lions.[6] Braunschweig wurde 2009 seine neue Mannschaft,[7] dort blieb er vorerst ein Jahr und schloss sich anschließend dem von seinem Vater trainierten Zweitligisten Düsseldorf Panther an.[8] Dem 1,80 Meter großen Spieler gelang mit den Rheinländern die Rückkehr in die GFL.[9]
In den Spieljahren 2013 und 2014 war Hanselmann erneut Mitglied der Braunschweig Lions,[10] mit denen er in dieser Zeit zwei Mal deutscher Meister[11] wurde sowie 2014 den Eurobowl erreichte, dort aber gegen Berlin verlor.[12] Zur Saison 2015 zog es Hanselmann zu den Hamburg Huskies.[13] Dort spielte er in der GFL unter Cheftrainer André Schleemann.[14] Auch im Spieljahr 2016 verstärkte Hanselmann die Hamburger und wurde nunmehr in der Verteidigung eingesetzt.[15]
Nationalmannschaft
2010[16] und 2014[17] wurde Hanselmann mit der deutschen Nationalmannschaft Europameister. 2010 brachten ihm seine Leistungen einen Platz in der Bestenauswahl des Turniers ein.[16] Bei der Weltmeisterschaft 2007 errang er mit Deutschland den dritten Platz.[18]
↑Records. (PDF; 2,6 MB) In: Kiel Baltic Hurricanes. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2020; abgerufen am 1. Februar 2020 (MediaGuide2017_45-84).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baltic-hurricanes.de
↑Spielerdatenbank. In: New Yorker Lions. 18. Mai 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2020; abgerufen am 1. Februar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/data.newyorker-lions.de
↑History. In: New Yorker Lions. 30. Oktober 2019, abgerufen am 1. Februar 2020.
↑American Football: Hamburg Huskies zu unerfahren gegen Football-Meister Braunschweig. In: Die Zeit. 26. Juli 2015, ISSN0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 1. Februar 2020]).
↑ abEM 2010. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2021; abgerufen am 31. Januar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de
↑EM 2014. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2022; abgerufen am 1. Februar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de
↑WM 2007. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Oktober 2021; abgerufen am 31. Januar 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de