Die Dollendorfer Kalkmulde gehört zur Kalkeifel, die ihren Namen den in den unterdevonischen Schiefergebirgssockel eingesenkten mitteldevonischenKalken und Dolomiten verdankt. Die Kalkgebiete treten als Senken und Rücken auch orographisch zutage und haben insgesamt ein lebhafteres Relief als das umgebende Eifelland. Das Landschaftsschutzgebiet „Dollendorfer Kalkmulde“ hat eine Größe von 2531 ha.
Haus Vellen oder Vellerhof (Clemens-Josef-Haus), Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert mit Kapelle und eigenem Begräbnisplatz.
Verkehr
Die VRS-Buslinie 833 der RVK verbindet den Ort mit Blankenheim und Waldorf, ausschließlich als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr. Zusätzlich verkehren an Schultagen einzelne Fahrten der Linie 832.
Franz-Josef Außem: Die Pflanzenwelt in der Dollendorfer Kalkmulde in der Eifel. Köln 1994, ISBN 3-88094-745-7
Johannes Becker: Geschichte der Pfarreien des Dekanats Blankenheim. Köln 1993, S. 461 ff.
Christoph Bungartz, Ralf Gier, Peter Scheulen: Von der Eifel nach Amerika. Auswanderung nach Nordamerika 1840–1914. Euskirchen 2005, ISBN 3-935221-55-X
Hermann Bungartz: Dollendorf/Eifel. Landschaft und Geschichte., 2. verb. Aufl., Hillesheim 1989