Das Spiel bietet die Möglichkeit, Rennen in verschiedenen Rallye-Disziplinen zu fahren. Neben klassischen Rallye-Strecken gibt es auch die Rundkursrennen Rallycross und Landrush mit Stadium-Trucks und Buggys. Man kann außerdem Gymkhana-Herausforderungen bestreiten und in der Übungsanlage Dirt-Akademie seine Fahrkünste trainieren. Es stehen dabei diverse Fahrzeuge aus verschiedenen Ären der Rallye-Historie zur Verfügung, neben aktuellen Autos zum Beispiel auch Wagen der legendären Klassen Gruppe A und Gruppe B sowie weitere historische Rennwagen, wie etwa der Mini Cooper S von 1964, der bei der Rallye Monte Carlo siegte. Insgesamt beinhaltet das Spiel 55 verschiedene Fahrzeuge.[9][10]
In der Einzelspieler-Karriere kann der Spieler sich die Fahrzeuge für bei Rennen verdientes Geld im Autohaus oder auf dem Gebrauchtmarkt kaufen und aufrüsten. Ebenso kann ein eigenes Rennteam gegründet werden, für das Mitarbeiter engagiert, Sponsoren gefunden und Anlagen ausgebaut werden können. Mit Hilfe der ausgebauten Anlagen und eingestellter Techniker können zum Beispiel beschädigte Fahrzeuge schneller repariert werden.
Die Strecken sind in fünf verschiedenen Regionen angesiedelt: Fitzroy in Australien, Tarragona in Spanien, Michigan in den USA, Värmland in Schweden und Powys in Wales. Es gibt Strecken in unterschiedlichsten Variationen, die prozedural generiert werden. Dabei tauchen allerdings häufig gleiche wiederkehrende Elemente auf. Zudem bietet das Spiel einen Mehrspieler-Modus, in dem Spieler gegeneinander antreten und sich in Ranglisten vergleichen können.
Ein VR-Modus, wie bei Dirt Rally, wurde zwar in Aussicht gestellt, aber nie veröffentlicht.[11][12][13]
Der Soundtrack wurde im Rahmen einer Partnerschaft mit Globe (Teil von Universal Music UK) erstellt.[14] Es sind 45 Lieder von verschiedenen Künstlern lizenziert.[15] Darunter zum Beispiel No One Knows von Queens of the Stone Age und Pompeii von Bastille.[16] Drei Lieder sind exklusiv im Spiel und dessen Soundtrack zu finden: Night Drive von Sigma, It Ain’t No Fun von Pretty Vicious und Millions (The Party) von The Amazons.[15]
Das Spiel erhielt größtenteils gute Wertungen.[17][18][19]GameStar bescheinigt dem Spiel, dass es sowohl dem „Spaßraser“ Dirt 3 als auch der RennsimulationDirt Rally als Nachfolger gerecht werde. Kritisiert wird dabei aber, dass es das Spiel jedem recht machen wolle und letztlich nicht die Klasse der Vorgänger in ihren jeweiligen Disziplinen erreiche. Insbesondere die zufallsgenerierten Strecken in lediglich fünf Austragungsorten sorgen für Abzüge bei der Wertung. Gelobt wird hingegen ein motivierender Karrieremodus.[20]
„Mit DiRT 4 hat Codemasters ein attraktives Offroad-Paket für ein breites Publikum geschnürt, in dem man viele, aber nicht alle Qualitäten aus DiRT Rally wiederfindet.“